So, mittlerweile, bin ich wieder zu Hause und auch wieder ausgeschlafen, also muss ich schnell mal noch den fehlenden Tag ergänzen.
Am Freitag morgen wurde schon um viertel 8 geweckt. In manchen Zimmern sah es zu diesem Zeitpunkt aus wie Bombenangriff. Bis zum Frühstück um 7.45 Uhr sollte so weit wie möglich gepackt und die Betten abgezogen sein. Dazu muss man immer wieder erklären, dass nur der Überzug auf den Flur muss, nicht aber Kissen und Decke selber...
Nach dem Frühstück und dem täglichen Kampf ums Lunchpaket gab es noch die Siegerehrung für die Werbespots und die Zimmerolympiade. War doch das beste Jungenzimmer mit 34 Punkten nur einen Punkt hinter dem besten Mädchenzimmer! Möglich sind übrigens 45 Punkte. Das schlechteste Jungenzimmer mit gerade mal zweistelliger Punktzahl durfte zur Belohnung beim großen M den Bus sauber machen...
Danach ging es weiter mit dem Packen und Aufräumen. Laut Plan sollten wir um 8.50 abfahrbereit sein, klappte natürlich nicht! Auch die Anweisung, ein Schüler müsse warten bis ein Lehrer das Zimmer abnimmt, wurde wie immer nicht von allen verstanden und so musste so manch einer nochmal die Skischuhe ausziehen und aufräumen kommen.
In einem Zimmer blieb ein Duschtuch übrig, das angeblich niemandem gehörte. Komisch, es war definitiv noch nass, also benutzt...
Irgendwann war das letzte Chaos beseitigt und wir starteten zu den letzten zwei Stunden auf der Piste. Meine Zweier-Snowboard-Gruppe hatte den Turmlift heute für sich allein, die anderen Gruppen fuhren alle irgendwo anders. Gegen elf setzte ich dann mein Steckenmädchen auf Entzug, sie musste ohne Fechtposition fahren und siehe da, es klappte und sie fuhr recht schöne Kurven. Kurz vor Ende kamen unsre Profis auch noch und wir rockten die letzten Pisten gemeinsam. Um zwölf war der Spaß dann leider zu Ende, es hieß Abschied nehmen vom Schnee und Saalbach, wir sehen uns nächstes Jahr wieder!
Es ging zurück zum Haus, Leihsachen abgeben (tatsächlich hatten alle Straßenschuhe mit) und ins Haus umziehen. Hieß für die Schüler im Tischtennisraum. Hieß auch, dass dort gefühlte fünf Paar Hausschuhe, drei Hosen und Skihosen und vieles, viele mehr liegen blieb, das auch auf Nachfrage meist niemandem mehr gehörte. Sogar eine ganze Skischuhtasche. Da stellte sich dann aber raus, die gehört ausnahmsweise einer Lehrkraft ;-)
Um halb 2 saßen dann alle im Bus und es ging ziemlich störungsfrei nach Hause. Im anderen Bus kotzte noch einer, das wundert bei der Verpflegung mit Chips und Schokolade aber wirklich niemanden. Im großen M wurde dieser Zustand dann noch verbessert, die Busse gesäubert (Zitat: "Die müssen das ja wirklich machen!" Tja, manche haben immer noch nicht kapiert, das wir angedrohte Konsequenzen umsetzen)
Um acht Uhr waren wir zu Hause. Alle hatten es geschafft, den Bus wieder in mehr oder weniger Urzustand zu versetzen. Nur eine Bank wieder nicht, da sah es aus wie Sau. Auf meine Nachfrage kamen Namen raus, die ich mir eigentlich hätte denken können. Immer die selben!!!
Kurze Zeit später waren alle Busse leer und alle Kinder abgeholt. Nur ein einzelnes Snowboard lag noch rum, dreimal dürft ihr raten. Ja, genau, das Kind, das schon nach dem 2. Tag aufgegeben hatte, aber ein eigenes Brett hat...
Mal schauen, ob es jemandem auffällt...
So, das wars, Skilager 2015 ist erledigt. Mal schauen, ob ich mal wieder von Viehhofen schreibe, sonst erst wieder im Sommer...
Am Freitag morgen wurde schon um viertel 8 geweckt. In manchen Zimmern sah es zu diesem Zeitpunkt aus wie Bombenangriff. Bis zum Frühstück um 7.45 Uhr sollte so weit wie möglich gepackt und die Betten abgezogen sein. Dazu muss man immer wieder erklären, dass nur der Überzug auf den Flur muss, nicht aber Kissen und Decke selber...
Nach dem Frühstück und dem täglichen Kampf ums Lunchpaket gab es noch die Siegerehrung für die Werbespots und die Zimmerolympiade. War doch das beste Jungenzimmer mit 34 Punkten nur einen Punkt hinter dem besten Mädchenzimmer! Möglich sind übrigens 45 Punkte. Das schlechteste Jungenzimmer mit gerade mal zweistelliger Punktzahl durfte zur Belohnung beim großen M den Bus sauber machen...
Danach ging es weiter mit dem Packen und Aufräumen. Laut Plan sollten wir um 8.50 abfahrbereit sein, klappte natürlich nicht! Auch die Anweisung, ein Schüler müsse warten bis ein Lehrer das Zimmer abnimmt, wurde wie immer nicht von allen verstanden und so musste so manch einer nochmal die Skischuhe ausziehen und aufräumen kommen.
In einem Zimmer blieb ein Duschtuch übrig, das angeblich niemandem gehörte. Komisch, es war definitiv noch nass, also benutzt...
Irgendwann war das letzte Chaos beseitigt und wir starteten zu den letzten zwei Stunden auf der Piste. Meine Zweier-Snowboard-Gruppe hatte den Turmlift heute für sich allein, die anderen Gruppen fuhren alle irgendwo anders. Gegen elf setzte ich dann mein Steckenmädchen auf Entzug, sie musste ohne Fechtposition fahren und siehe da, es klappte und sie fuhr recht schöne Kurven. Kurz vor Ende kamen unsre Profis auch noch und wir rockten die letzten Pisten gemeinsam. Um zwölf war der Spaß dann leider zu Ende, es hieß Abschied nehmen vom Schnee und Saalbach, wir sehen uns nächstes Jahr wieder!
Es ging zurück zum Haus, Leihsachen abgeben (tatsächlich hatten alle Straßenschuhe mit) und ins Haus umziehen. Hieß für die Schüler im Tischtennisraum. Hieß auch, dass dort gefühlte fünf Paar Hausschuhe, drei Hosen und Skihosen und vieles, viele mehr liegen blieb, das auch auf Nachfrage meist niemandem mehr gehörte. Sogar eine ganze Skischuhtasche. Da stellte sich dann aber raus, die gehört ausnahmsweise einer Lehrkraft ;-)
Um halb 2 saßen dann alle im Bus und es ging ziemlich störungsfrei nach Hause. Im anderen Bus kotzte noch einer, das wundert bei der Verpflegung mit Chips und Schokolade aber wirklich niemanden. Im großen M wurde dieser Zustand dann noch verbessert, die Busse gesäubert (Zitat: "Die müssen das ja wirklich machen!" Tja, manche haben immer noch nicht kapiert, das wir angedrohte Konsequenzen umsetzen)
Um acht Uhr waren wir zu Hause. Alle hatten es geschafft, den Bus wieder in mehr oder weniger Urzustand zu versetzen. Nur eine Bank wieder nicht, da sah es aus wie Sau. Auf meine Nachfrage kamen Namen raus, die ich mir eigentlich hätte denken können. Immer die selben!!!
Kurze Zeit später waren alle Busse leer und alle Kinder abgeholt. Nur ein einzelnes Snowboard lag noch rum, dreimal dürft ihr raten. Ja, genau, das Kind, das schon nach dem 2. Tag aufgegeben hatte, aber ein eigenes Brett hat...
Mal schauen, ob es jemandem auffällt...
So, das wars, Skilager 2015 ist erledigt. Mal schauen, ob ich mal wieder von Viehhofen schreibe, sonst erst wieder im Sommer...
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